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Das opc hamburg süd steht für kompetente orthopädische und unfallchirurgische Versorgung. Im Interview sprechen die Praxisinhaber Dr. Philipp Sundermann und Dr. Joachim Dabelstein über ihre Motivation und geben Gesundheitstipps für den Alltag.
Was hat Sie dazu motiviert, Orthopäde und Unfallchirurg zu werden?
Dr. Dabelstein: Mich hat der menschliche Bewegungsapparat schon in der frühen Jugend interessiert. Ich habe seit jeher viel Sport getrieben und wollte einfach verstehen, wie er funktioniert – und auch geheilt werden kann.
Dr. Sundermann: Schon früh im Studium hatte ich entschieden, dass ich ein chirurgisches Fach erlernen möchte. Die Unfallchirurgie hatte hier einen besonderen Reiz für mich, da man rasch helfen kann und die Ergebnisse der Arbeit schnell sichtbar werden. Was ist schöner, als zum Beispiel zu sehen, dass ein Patient mit gebrochenem Bein nach der OP wieder gehen kann?
Worin liegen Ihre medizinischen Schwerpunkte?
Dr. Sundermann: In meiner klinischen Karriere lag der Fokus stets auf der klassischen Unfallchirurgie, also der Versorgung von Frakturen und Verletzungen von Kopf bis Fuß. Diese Expertise möchte ich gerne in die Praxis einbringen und Patienten mit Akutverletzungen wie Knochen- oder Sehnenverletzungen rasche und hochqualitative Versorgung anbieten.
Dr. Dabelstein: Ich habe eine klassische orthopädische Facharztausbildung durchlaufen. Das bedeutet, meine Schwerpunkte liegen in der konservativen und operativen Therapie von Gelenkbeschwerden. Hier konzentriere ich mich vor allem auf die untere Extremität, also das Hüft-, Knie- und Fußgelenk.
Erläutern Sie bitte kurz, auf welche Operationen Sie sich spezialisiert haben?
Dr. Dabelstein: Meine größte Expertise liegt in der endoprothetischen Versorgung von Hüft- und Kniegelenken. Seit Jahren bilde ich mich in sehr schonenden minimalinvasiven OP-Verfahren fort. Insbesondere den minimalinvasiven AMIS-Zugang zum Hüftgelenk praktiziere ich seit vielen Jahren.
Dr. Sundermann: Mein operativer Fokus liegt auf der Versorgung von Frakturen aller Schweregrade. Wir können hier im opc hamburg süd ein breites Spektrum abdecken und in unseren Räumlichkeiten operativ versorgen.
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten Eigenschaften, die man als Orthopäde und Unfallchirurg braucht?
Dr. Dabelstein: In der Orthopädie benötigt man viel Einfühlungsvermögen und auch eine breite Fachkenntnis. Der menschliche Bewegungsapparat ist ein komplexes Feld, viele körperliche Beschwerden habe nicht die EINE Ursache. Da braucht es Erfahrung und Fingerspitzengefühl. In der Unfallchirurgie hingegen begegnen einem akute Verletzungsmuster – da muss man auch mal schnelle Entscheidungen treffen und dabei immer die Ruhe bewahren.
Dr. Sundermann: Neben der Fähigkeit, auch unter Druck schnelle Entscheidungen zu treffen, gehört für mich auch eine gewisse Neugier dazu – weil man sowohl in Notfallsituationen im Krankenhaus als auch in unserer Praxis nicht weiß, was einen hinter der nächsten Tür erwartet.
Sie haben 2025 das opc hamburg süd gegründet – welche Philosophie verbirgt sich hinter der Praxis?
Dr. Sundermann: Herr Dr. Dabelstein und ich möchten unsere langjährige operative Krankenhauserfahrung an die Patienten und Patientinnen in Harburg weitergeben. Unsere Praxis soll Harburg orthopädisch und unfallchirurgisch stärken – dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, stets auf dem neuesten Stand der Medizin zu sein. Außerdem sind wir eine der größten D-Arzt-Praxen im Süden Hamburgs. Das bedeutet, dass wir insbesondere bei Arbeits- und Wegeunfällen ein Leuchtturm in Harburg sein wollen.
Mit welchen Beschwerden können Patienten und Patientinnen in Ihre Praxis kommen?
Dr. Sundermann: Wir behandeln alle Erkrankungsbilder des menschlichen Bewegungsapparates. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf der konservativen und operativen Therapie von Gelenkerkrankungen wie beispielweise der Arthrose. Darüber hinaus stehen wir bei akuten Verletzungen wie Knochenbrüchen oder Weichteilverletzungen zur Verfügung.
Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
Dr. Dabelstein: Aus unfallchirurgischer Sicht funktionieren wir wie ein kleines Krankenhaus. Wir haben drei eigene OP-Säle und können bei leichten und mittelschweren Verletzungen eine sehr schnelle Versorgung vor Ort und auch eine umgehende operative Versorgung innerhalb weniger Tage im ambulanten OP anbieten. Oft sind Patienten und Patientinnen verwundert, wie viele Eingriffe ambulant durchgeführt werden können. Auch hinsichtlich endoprothetischer Versorgung von Hüft- und Knieprothesen können wir innerhalb weniger Wochen eine operative Versorgung in der Facharztklinik in Hamburg Eppendorf anbieten.
Zum Abschluss: Gibt es eine Gesundheitsempfehlung für den Alltag, die Sie uns mit auf den Weg geben können?
Dr. Dabelstein: Bauen Sie kleine Veränderungen in Ihren Alltag ein: Fahrrad statt Elektroroller, Treppe statt Fahrstuhl oder ein Besuch im Schwimmbad am Wochenende.
Dr. Sundermann: Auch ein täglicher kurzer Spaziergang in der Mittagspause oder am Abend kann kleine Wunder wirken.