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Bei fortgeschrittener Arthrose kann ein Kniegelenkersatz erforderlich werden, wenn konservative Therapiemethoden keine ausreichende Schmerzlinderung mehr bieten. Als Spezialisten für Orthopädie und Unfallchirurgie verfügen wir im opc hamburg süd über umfassende Expertise in der Implantation von Knieprothesen.
Die Wahl der passenden Knieprothese richtet sich nach Art und Umfang der Gelenkschädigung. Bei lokalisierten Schäden empfehlen wir häufig die Schlittenprothese (unikondyläre Teilprothese), die nur den betroffenen Bereich ersetzt und gesunde Strukturen erhält. Diese minimalinvasive Option ermöglicht eine schnellere Mobilisation und bewahrt die natürliche Kniekinematik. Bei umfassenderen Gelenkschäden kommt der bikondyläre Oberflächenersatz zum Einsatz, der alle Gelenkflächen erneuert, während die stabilisierenden Bänder erhalten bleiben.
Moderne Knieprothesen bestehen aus hochwertigen Metalllegierungen und Polyethylen mit einer Lebensdauer von oft über 25 Jahren. Nach der Operation ist eine frühzeitige Mobilisation entscheidend. Unterstützt wird die Rehabilitation durch Physiotherapie über mehrere Monate, um die volle Funktionsfähigkeit des Kniegelenks langfristig wiederherzustellen.